Auf meinem Blog beschäftige ich mich mit verschiedenen Themen. Vor allem aber mit Outdoor Sport und Hiking. Eine meiner versteckten Leidenschaften ist allerdings Tennis. Deswegen habe ich hier einen Artikel über Tennis geschrieben und will auch einige Wett-Tipps mit auf den Weg geben.

Schweizer und Tennis – eine Liebe
Die Schweiz blickt auf eine lange Tennistradition zurück, die bis zum echten Tennis im Mittelalter zurückreicht. Als das Rasentennis aufkam, schloss die Schweiz den Sport schnell in ihr Herz, und 1898 wurden die Swiss Open, ein Sandplatzturnier, gegründet. Im Januar 1913 (einige Berichte sprechen von 1914) erhielt das Land seinen ersten überdachten Platz, sodass Tennis auch in den langen Wintern gespielt werden konnte.
Im Jahr 1915 wurde das erste Swiss Open Turnier zum ersten Mal ausgetragen und wird auch 2019 noch gespielt.
Die langjährige Leidenschaft der Schweizer für den Tennissport spiegelt sich auch in ihrer Davis-Cup-Geschichte wider: Sie nehmen seit 1923 regelmäßig am Davis Cup teil und haben 85 Mal gespielt, davon 23 Mal in der Weltgruppe und einmal 2014 gewonnen. Bei den Frauen hat das Fed-Cup-Team seit 1963 56 Mal teilgenommen.
In den späten 1970er- und 1980er-Jahren feierte das Schweizer Tennis mit Heinz Gunthardt, der 1985 den Titel im Herrendoppel und das gemischte Doppel bei den US Open ‘85 gewann, einige seiner größten Erfolge im internationalen Ganzjahrestennis. Gunthardt erreichte außerdem mit Rang 22 im Einzel den höchsten Stand seiner Karriere.
In den 1990er Jahren erlebte das Schweizer Tennis mit dem olympischen Gold von Marc Rosset und seinem French-Open-Titel im Doppel mit dem Schweizer Jacob Hlasek einen wahren Boom. Ende der 1990er Jahre gelang Patty Schynder der Sprung in die WTA-Top Ten. Zu dieser Zeit erlebte das Schweizer Tennis einen Höhenflug: 1994 erlangte Hingis weltweite Aufmerksamkeit, und fünf Jahre später, 1999, eroberte Federer die öffentliche Meinung.
Der große Erfolg von Hingis und Federer hat dazu geführt, dass der Tennissport in der Schweiz sehr bekannt ist, dass regelmässig Spiele im Fernsehen übertragen werden und dass sich viele Juniorinnen und Junioren für den Tennissport begeistern. Tennis ist neben Fußball, Eishockey und Skifahren eine der vier beliebtesten Sportarten der Schweizer. Im Jahr 2018 hatte das Land den höchsten Anteil an Tennisspielern in Europa.
Die Schweiz hat auch einen innovativen Einfluss auf die internationale Tennisentwicklung: 2016 erfand das Schweizer Start-up-Unternehmen Technis einen taktilen und interaktiven Tennisplatz, der alle Bewegungen auf dem Platz erkennt.
Der beste Schweizer Tennisspieler: Roger Federer
Federer hat in seiner Karriere als Tennisprofi erstaunliche Erfolge erzielt. Er hatte einen French-Open-Titel, fünf US-Open-Titel und acht Wimbledon-Titel. Bei den Grand-Slam-Finals stellte er 30 Rekorde im Herreneinzel auf. Wussten Sie, dass Federer 500 Titel und 1000 Titel für 20 ATP World Tour und ATP World Tour Masters hatte?
Federer machte erstmals auf sich aufmerksam, als er 2001 bei den Wimbledon Championships Pete Sampras ausschaltete. Das war das letzte Mal, dass die amerikanische Legende den Center Court im All England Club betrat.
Seitdem hat das Schweizer Tennis-Ass 20 Grand-Slam-Titel gewonnen. Er hat 8 Wimbledon-Titel, 6 Australian Open-Titel, 5 US Open-Titel und 1 French Open-Titel im Jahr 2009 gewonnen.
Tennis Wetten in der Schweiz
Leider ist das Wetten in der Schweiz mit einigen Herausforderungen verbunden. Während Schweizer Sportwetten grundsätzlich möglich sind, gibt es seit 2019 eine neue Lizenzregulierung, die die Landschaft erheblich verändert hat. Diese neuen Bestimmungen haben das Wetten auf den Veranstaltungsort beschränkt und machen es für Wettbegeisterte schwieriger, im Internet zu wetten, da Online-Wetten nahezu unmöglich gemacht wurden.
Die Regulierungen sind speziell darauf ausgerichtet, den Zugang zu Online-Wetten stark einzuschränken, was bedeutet, dass es nur zwei offizielle Anbieter gibt, die gesetzlich zugelassen sind, Sportwetten im Land anzubieten. Diese Einschränkungen zielen darauf ab, den Markt zu kontrollieren und die Spieler zu schützen, beeinflussen jedoch gleichzeitig die Vielfalt und Flexibilität, die viele Wettende gewohnt sind, besonders im Vergleich zu anderen Ländern, in denen die Auswahl an Anbietern wesentlich größer ist.
Für viele, die sich nach mehr Freiheit beim Wetten sehnen, sind diese Regularien eine erhebliche Hürde. Trotz dieser Einschränkungen gibt es jedoch Bemühungen, den Zugang zu Sportwetten auf legalem Weg zu verbessern, indem die autorisierten Anbieter bestrebt sind, innerhalb der bestehenden Regeln das bestmögliche Erlebnis zu bieten. In diesem regulierten Markt muss besonders darauf geachtet werden, dass alle Regeln eingehalten werden, um den Status als offizieller Anbieter aufrechterhalten zu können.
Allerdings können Sie beispielsweise bei Tennis-Veranstaltungen direkt Wetten platzieren. Im Ausland – in Deutschland oder in Österreich – können Sie aber ohne Probleme Sportwetten bei bekannten Anbietern wie Tipico oder Bet365 platzieren. Tenniswetten sind fast immer verfügbar, und nach Fußballwetten die beliebtesten.
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